14.07.2019
ALTARWEIHE AM 14. JULI 2019
Altarweihe der sanierten und modernisierten Kirche St. Peter Wörth
Bericht im Münchner Merkur vom 14.07.2019
Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 15.07.2019
Begrüßung des Kardinals am Dorfplatz
Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde
Pontifikalamt mit Weihe des Altars durch Reinhard Kardinal Marx
Pfarrfest im Anschluss an die Altarweihe
Orgelkonzert von Robert Grüner zum Abschluss des Tages
Nachdem Konzert bedankte sich die PGR-Vorsitzende Gudrun Königsbauer bei Robert Grüner für das Konzert und auch bei Elisabeth Rauscher, die am Vormittag die Altarweihe in ihrer bekannten professionellen Weise musikalisch umrahmte.
Weiterhin dankte sie Valentin Niedermeier (Text), Uwe Haupt (Bilder) und Josef Königsbauer (Layout), die den neuen Kirchenführer in ihrer Freizeit schufen.
Einen besonderen Dank sprach sie an Stephan Schletter, unserem Kirchenpfleger aus, der durch seinen unermüdlichen Einsatz und sein Können, die Sanierung und Modernisierung unserer Kirche in dieser Weise erst ermöglichte.
Stephan Schletter bedankte sich dann seinerseits bei Gudrun Königsbauer, die zusammen mit dem Pfarrgemeinderat während der drei Jahre der Sanierung dafür sorgte, dass es trotzdem regelmäßig Gottesdienst in der Gemeinde gab und auch heute die Altarweihe und das Pfarrfest in gewohnter Weise organisierte.
Die Zusammenarbeit und der Einsatz der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates sowohl als Gremium als auch bis hin zu jedem einzelnen Mitglied ist außergewöhnlich.
Eine herzliches Vergelt's Gott!
Facebook-Post nach der Altarweihe des Erzbistums
Pressemitteilung zur Altarweihe des Erzbistums vom 09.07.2019
Durch Brand beschädigte Pfarrkirche St. Peter
erhält neugestaltete liturgische Orte
München, 9. Juli 2019. Bei einem Festgottesdienst am Sonntag, 14. Juli, um 10 Uhr weiht der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, den neuen Altar der Pfarrkirche St. Peter in Wörth, Landkreis Erding. Mit der Neugestaltung der liturgischen Orte durch den Bildhauer Matthäus Rutkowski aus Altenmarkt an der Alz wurde die Restaurierung des Gotteshauses, das im März 2016 durch einen Brand beschädigt worden war, abgeschlossen.
Der neue Altar ist wie der an der Chorstufe platzierte historische Taufstein aus Adneter Marmor gearbeitet. Ein schlanker Unterbau weitet sich zu den Schmalseiten hin zur sogenannten Mensa, der Tischplatte. Die Mensa wurde bewusst nicht streng rechteckig gestaltet, sondern weist leicht gekrümmte Außenkanten und gerundete Ecken auf. Der Ambo hat eine ähnliche, aber senkrecht ausgerichtete Form.
Die Pfarrkirche St. Peter wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach Plänen des Erdinger Architekten Johann Baptist Lethner anstelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet. Der eigentlich konventionelle barocke Bau, ein tonnengewölbter Wandpfeilersaal mit eingezogenem, halbrundem Chor, unterscheidet sich von anderen Gebäuden der Epoche durch offenere, fließendere Formen im Sinne des damals aufkommenden Rokoko. Die beachtliche Höhe bei relativ kleiner Grundfläche verleiht dem Kirchenbau einen großzügigen Charakter. Bei dem Brand am Ostersonntag vor drei Jahren wurden vor allem die Raumschale, die Deckenbilder und der Hochaltar beschädigt. Das Altargemälde verbrannte vollständig. Der Altaraufsatz wurde teilweise zerstört. Durch die Innenrestaurierung konnten die Schäden am Gebäude im Wesentlichen behoben und das ursprüngliche Erscheinungsbild der Kirche wieder hergestellt werden.
Die Sanierung des Brandschadens hat rund 2,6 Millionen Euro gekostet, die von der Versicherung übernommen werden. Für weitere Sanierungsmaßnahmen im Innen- und Außenbereich und die Neugestaltung der liturgischen Orte wurden etwa 1,4 Millionen Euro investiert. Etwa 95 Prozent davon trägt das Erzbischöfliche Ordinariat, den Rest die Pfarrei St. Peter. Bereits seit Mai vergangenen Jahres konnten wieder Gottesdienste in der Kirche stattfinden. Dabei wurde die Eucharistie je nach Stand der Restaurierungsarbeiten auf dem ebenfalls beschädigten und notdürftig in Stand gesetzten alten Volksaltar, dem Hochaltar oder einem Seitenaltar gefeiert.
Der Altar, an dem die Gläubigen die Gemeinschaft mit Christus feiern, ist der Mittelpunkt des katholischen Kirchenraumes. Er enthält Reliquien von Heiligen oder Seligen; in St. Peter werden dies Reliquien des Heiligen Benno von Meißen und des Seligen Otto von Freising sein. Bei der Weihe des Altares, die Bischöfen vorbehalten ist, wird er mit Weihwasser besprengt und mit Chrisam gesalbt. Anschließend wird Weihrauch auf dem Altar verbrannt und die Altarkerzen werden feierlich entzündet, bevor der Bischof das Weihegebet spricht. Erst danach darf auf dem Altar Eucharistie gefeiert werden. (ct)
Bericht im Münchner Merkur am 09.07.2019
Interview im Münchner Kirchenradio zur Altarweihe
Bericht in der Münchner Kirchenzeitung zur Altarweihe
Plakat zur Altarweihe und anschließenden Pfarrfest
Programm des Pfarrfestes das auf die Altarweihe folgte
Facebook-Post zur Altarweihe
27.07.2019
11.08.2019
GEISTLICHE ABENDMUSIK
Konzert am 11.08.2019 um 19 Uhr
Am Sonntag, den 11. August fand um 19 Uhr in St. Peter Wörth eine geistliche Abendmusik für Trompete und Orgel statt. Sie hörten Werke von Barock bis Romantik. Es musizieren Olivia Kunert (Trompete) und Adolf Heitz (Orgel). Der Bildungskreis der Pfarreien Wörth-Hörlkofen lud dazu herzlich ein, ebenso zu einer kleinen Bewirtung im Anschluss vor der Kirche.
08.09.2019
TAG DER OFFENEN KIRCHENTÜR
Sonntag, 08.09.2019 von 12:00 - 17.00 Uhr
12.09.2019
KIRCHEN(T)RÄUME
Vortrag von Pfarrer Klaus Beißwenger am 12.09.2019
13.10.2019
WÖRTHER HERBSTKONZERT - BILDUNGSKREIS
Wörther Herbstkonzert am 13.10.2019 um 19 Uhr
14.10.2019
GOTTES SCHÖPFUNG BEWAHREN
Firmung am 16.10.2019 in der Pfarrkirche Hörlkofen
Foto Heidi Haimmerer
Am Mittwoch , den 16.10.2019, empfingen 22 Jugendliche und 2 Erwachsene der Pfarreien Wörth und Hörlkofen in der Hörlkofener Pfarrkirche das Sakrament der Firmung. Das Thema der Firmvorbereitung „Gottes Schöpfung bewahren“ prägte den Gottesdienst. So erzählten die Jugendlichen von einem Nachmittag in der Vorbereitung zum Thema „Fairtrade“ und ihrer Aktion, alte, oft nicht mehr gebrauchsfähige Handys zu sammeln. Die Box steht noch einige Zeit in der Hörlkofener Kirche.
Der Firmspender Prälat Josef Obermaier brachte mit seiner humorvollen Art und seiner „wachrüttelnden“ Predigt die Festgemeinde zum Schmunzeln. Er entließ die Firmlinge nach dem feierlichen Gottesdienst mit dem Satz: „Geht in Frieden - aber kommt dann wieder!“
Auch auf dem anschließenden Empfang im Pfarrheim ließ er es sich nicht nehmen, auf eine Bank zu steigen und mitreißende Geschichten aus seiner Jugend zu erzählen. Der Gottesdienst wurde dieses Mal in besonderer Weise von unserer Organistin Elisabeth Rauscher mit ihrer wunderbaren Solostimme umrahmt. Danke an alle, die diesen Gottesdienst mitgestaltet haben, Pater Slawo und die beiden Messner, Hedwig Schletter und Walter Erhardt, sowie an die Familie Königsbauer und Eva Helmig für die Gestaltung des Liedblatts.
Verantwortlich für die Organisation und die Firmvorbereitung waren Pater Slawo und das Firmteam: Elisa Böning, Ulla Dieckmann, Christina Englhart, Theresa Heidegger, Christine Knauer, Jenny Lenhart und Jonas Zimmermann.
Ulla Dieckmann für das Firmteam Wörth/Hörlkofen
27.10.2019
GEISTLICHE BAROCKMUSIK
Geistliche Barockmusik am Abend
15.12.2019
HEILIGE NACHT - BAYERISCHE WEIHNACHSTLESUNG VON LUDWIG THOMA
Am Sonntag. 15.12.2019 lasen Cornelia Figl und Uwe Haupt in unserer Pfarrkirchen die bekannt Weihnachtsgeschichte