05.07.2015
12.07.2015
Sommerkonzerte in St. Peter - Bericht der Süddeutschen Zeitung
26.07.2015
Grußwort Pfarrbrief
"Sich erholen und unsere Umwelt schonen"
Dr. Guy-Angelo Kangosa, Pfarradministrator
Liebe Mitchristen!
Liebe Leserinnen und Leser!
Papst Franziskus hat kürzlich seine Enzyklika über die Umwelt heraus-gegeben. Sie heißt „Laudato Si“! Ja, gelobt sei dir Gott, dem Schöpfer aller! Unter anderem schreibt der Papst: „Nach und nach können einige Länder bedeutende Fortschritte, die Entwicklung von wirksameren Kon-trollen und einen aufrichtigeren Kampf gegen die Korruption aufweisen. Es gibt mehrökologisches Empfinden in der Bevölkerung, auch wenn es nicht reicht, um die schädlichen Konsumgewohnheiten zu ändern, die nicht nachzulassen scheinen, sondern sich verbreiten und entwickeln… Wenn jemand die Erdenbewohner von außen beobachten würde, würde er sich über ein solches Verhalten wundern, das bisweilen als selbstmörderisch erscheinen mag“. Diese Worte des Papstes lege ich Euch bzw. Ihnen ans Herz und ich wünsche Euch/Ihnen allen schöne, erholsame und umwelt-schonende Ferien, egal, ob in der Ferne oder in der Nähe. Möge Gott Euch/Sie behüten und den Bauern Freude beim ernten schenken.
Umweltfreundliche Grüße von uns, Eure/Ihre Seelsorger und von unseren Pfarrsekretärinnen.
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Geistlicher Impuls Pfarrbrief
Gedanken zur Urlaubszeit
Diakon Christian Pastötter
Die Sommerzeit kommt, für die Kinder beginnen die Ferien. Viele haben Urlaub. Die Arbeit ruht für zwei bis drei Wochen. Unsere Tagesrhythmen - vom Aufstehen über die Mittagspause bis hin zum Feierabend - verändern sich. Der Takt, an den wir uns fast das ganze Jahr halten, wird unterbrochen. Urlaub ist eine Unterbrechung in unserem Alltag. Unser Leben wird nicht mehr vom Arbeitstakt eingeengt, sondern kann sich weiten. Wir können frei atmen. Wir können den anderen, ruhigeren Takt des Urlaubs spüren. Viele fahren für dieses Aufatmen im Urlaub weg: Manche fliegen in ferne Länder. „All inclusive“ ist der Trend. Wieder andere campen oder mieten sich eine Ferienwohnung. Kinder und Jugendliche besuchen Freizeiten. Manche wandern oder fahren Fahrrad in Deutschland und Europa. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. „Wir machen Urlaub“ - so steht es jetzt an vielen Geschäftstüren. Urlaub - in diesem Wort steckt das Wort „Erlaubnis“. Wir erlauben uns im Urlaub Dinge, die wir uns sonst nicht gönnen. Urlaub ist die Erlaubnis, das eigene Leben zu leben, sich nicht von äußeren Zwängen leiten zu lassen. Aber Urlaub machen will auch gelernt sein. Ein junges Paar will Frankreich entdecken! Wie es sich gehört: Der Mann fährt das Auto. Die Frau hält die Landkarte, sucht die Wegstrecke. Ein „Navi“ können sie sich nicht leisten. Da versäumt sie, die richtige Autobahnausfahrt anzusagen. Der Ärger beginnt. Nach all der Arbeit im Betrieb über das Jahr. Nach dieser Unachtsamkeit liegt ein handfester Streit in der Luft. Trotz aller Urlaubsverheißung: Der Zorn beginnt in ihnen zu
nagen, zumal längst vergangene Enttäuschungen noch nicht beglichen sind. Jede Familie mit Kindern kann von Katastrophen in der Urlaubszeit berichten: Der Autostau, die Hitze, die Langeweile, die Uneinigkeit über die Tagesgestaltung, die unterschiedlichen Interessen, der Streit der Kinder. Schon die Tatsache, dass ein Haushalt mit mehreren Personen sich auf wenige Koffer schrumpfen und begrenzen lässt erfordert Talent und Organisation. Aber auch der Urlaub auf Balkonien muss gemeistert werden. Schließlich sind jetzt alle den ganzen Tag zu Hause. Das schafft Probleme der anderen Art. Ja; Urlaub machen ist nicht immer leicht, gerade dann nicht, wenn man viele Interessen unter einen Hut bringen muss. Vielleicht hilft es, wenn man sich immer wieder bewusst macht, dass Urlaub machen doch Erholen vom Alltag bedeutet, Auszeit, das heißt, den Stress ablegen, nicht ständig planen, sich nicht von äußeren Zwängen leiten zu lassen. Es muss im Urlaub für jeden Augenblicke geben zum Genießen, Augenblicke, in denen wir entweder das Rauschen des Meeres oder das Zwitschern eines Vogels wahrnehmen können, oder das Gefühl von Abenteuer und Leben mit anderen Jugendlichen, oder die Liebe des Partners, oder die Lebendigkeit der Kinder. Lassen wir einander auch im Urlaub genügend Freiraum. Setzen wir einander nicht unter Druck und lassen wir einander Zeit, besonders zu Beginn des Urlaubs. Dann kommt hoffentlich in der Ruhe und Stille der Augenblick, dass wir das Gefühl haben: Jetzt bin ich ganz bei mir - meine Seele ist nachgekommen. Dann erahnen wir auch etwas von Gott als dem großen „Erlauber“. Urlaub - Erlaubnis, das Leben zu genießen. Versuchen wir, im Urlaub ab und zu im Augenblick zu sein, zu spüren „ich bin ganz da“. Wir werden staunen, wie wir dann vom Gefühl Leben und von der Liebe Gottes durch-drungen werden. Denn das ist auch der Sinn der Ferien: Frei zu werden von mir selbst, um frei zu werden für Gott, der uns eine tiefe Ruhe schenkt, die wir auch als Daheimgebliebene erleben können.
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08.09.2015
Ausflug der Frauengemeinschaft nach Bad Adelholzen und zum Königssee am Dienstag, 08. September 2015 Anmeldung bei Roswitha Mayer 08122 3960. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!
Bericht über den Ausflug der Frauengemeinschaft im Münchner Merkur am Samstag, 25. September 2015.
24.09.2015
26.09.2015
02.10.2015
03.10.2015
11.10.2015
Bericht über die Dekanatswallfahrt im Münchner Merkur am
Sonntag, 11. September 2015.
17.10.2015
Take 4 & Friends, das sind drei Musiker vom Unteranger aus Wörth, zwei Musikerinnen und ein Musiker aus München. Am 17. Oktober 2015 gaben sie im vollbesetzten Saal des Pfarrheims Wörth ein Konzert. Bei Jazzklassikern, rockigen Bluesstücken und gefühlvollen Balladen begeisterten Sie das Publikum.
Bericht im Münchner Merkur / Erdinger Anzeiger am 21. Oktober 2015.
24.11.2015
30.11.2015
„Gott wird Mensch und der Mensch wird menschlicher“
Liebe Mitchristen!
Vor ca. 2000 Jahren ist Gott den Menschen in menschlicher Gestalt begegnet. Er hat als Mensch unter Menschen gelebt und ihnen die frohe Botschaft vom Heil gebracht. Auch heute ist Gott mitten unter uns. Er ist lebendig unter uns durch sein Wort und seinen Leib.
Wenn wir den Himmlischen Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus preisen, weil er uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat; weil er uns alle aus Liebe dazu bestimmt hat, durch Jesus Christus seine Kinder zu werden; wenn wir auf die wunderbaren Zusammenhänge im Werke Gottes blicken, dann stellen wir fest, dass wir durch das Kind von Bethlehem in die Pläne Gottes mit den Menschen und der Welt eingeweiht sind.
In dem Kind von der Jungfrau Maria sehe ich, wie Gott uns Menschen gewollt hat: Nicht für den Tod bestimmt, sondern für das Leben; nicht als Knechte, sondern als freie Kinder. Ja, Gottes Wort macht wirklich wahr, was es uns verspricht.
So wünschen wir, unser Diakon Christian und ich persönlich, Euch/Ihnen allen frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr.
Ihr/Euer Dr. Guy-Angelo Kangosa, Pfarradministrator
Grußwort Pfarrbrief Weihanchten 2015
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„Der Hirte mit dem Geruch der Schafe“
Sie gehören in unseren Breitengraden zu fast jeder Krippe: die Schafe. Mit den Hirten ankommend schnuppern sie vorsichtig am Trog mit dem Heu, erkunden die Stallungen, fühlen sich in der Herberge
des Gottessohnes zu Hause. Und während die später anreisenden Könige Gold, Weihrauch und Myrrhe mitbringen, bringen sie vor allem eines mit zum Stall: ihre Körperwärme und ihren Geruch. Er, der
später der »gute Hirt« genannt wird, ist von Geburt an mit dem Geruch der Schafe vertraut. »Seid Hirten mit dem ›Geruch der Schafe‹.«
Als der neu gewählte Papst Franziskus am Gründonnerstag letzten Jahres die Diakone, Priester und Bischöfe bei der Chrisam-Messe ermutigte, sich von den ihnen anvertrauten Menschen prägen zu lassen, hat er dieses Bild gewählt. Wie nahe liegend: Wer aus dem Stall kommt, dem merkt man das an. Es geht gar nicht anders. Der Ort, an dem wir leben, bleibt uns in den Kleidern hängen. Der Papst fragt uns alle, die vom guten Hirten Jesu geprägt sind und als Getaufte und Gefirmte an seiner Hirtensorge Anteil haben: Was ist euer Stallgeruch? In welcher Umgebung lebt ihr und wie merkt man euch das an?
Papst Franziskus ermutigt uns: Widersteht der Versuchung, geruchsneutral zu werden oder nur besondere Aromen zuzulassen! Der Papst knüpft damit an die Botschaft des Zweiten Vatikanischen Konzils an, das die Glaubenden auffordert: Nehmt »die Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art« wahr und teilt sie, denn sie »sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.«
Das Konzil betont: Es gehe in der Kirche um die »Welt der Menschen, um die ganze Menschheitsfamilie mit der Gesamtheit der Wirklichkeiten, in denen sie lebt.« Und es gebe nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in den Herzen der Glaubenden seinen Widerhall fände (GS 1).
Aber ist das denn unsere Wirklichkeit? Es mag bei vielen von uns die geheime oder ausgesprochene Frage geben: Passen denn die Gerüche meines Alltags in die Kirche? Was hat denn mein persönlicher Glaube und unser gemeinschaftlicher Gottesdienst mit den Gerüchen und Dingen des Alltags zu tun - mit dem Kaffeeduft am Morgen, dem Angstschweiß vor einer anstehenden Prüfung, mit dem Desinfektionsgeruch im Krankenhaus, dem Geruch des Hundes im Pfarrhaus, dem Duft der Rose, die mit Liebe ver-schenkt wird…?
Wir feiern wieder die Geburt des »guten Hirten«, der mit dem »Geruch der Schafe« vertraut ist. Er, der als Neugeborener in der Futterkrippe liegt, hat sich nicht gescheut, sich von den Aussätzigen berühren zu lassen und sie liebevoll zu berühren. Er hat Kontakt gesucht zu jenen Menschen, vor denen andere die Nase rümpfen:
Zöllner, Ungläubige, vermeintlich Gescheiterte.
Am See von Galiläa, in Jerusalem, im stillen Gebet, in der Begegnung mit dem Aussätzigen, im Widerspruch gegen die religiösen Gewohnheiten, in der Gemeinschaft mit den Mitwandernden, im Zeichen der Fußwaschung und im Wunder der Brotvermehrung ist er getragen gewesen von der Gewissheit: Wir stinken Gott nicht und sind ihm nicht peinlich. Er kann uns riechen. Der Geruch seiner Menschenkinder und aller Lebewesen hängt ihm auf ewig in den Kleidern. Wenn wir vom guten Hirten und seiner Nähe zu den Schafen bestimmt werden, dann wird es uns geschehen, dass wir nach ihm riechen. Wir brauchen kein »Jesus-Parfum« aufzulegen, sondern seine Lebenshaltung wird abfärben - als Ermutigung und als Herausforderung für die Menschen, die uns begegnen.
Wir wünschen uns allen diesen weihnachtlichen Stallgeruch.
Ihr/Euer Dr. Guy-Angelo Kangosa, Pfarradministrator
Grußwort Pfarrbrief Weihanchten 2015
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01.12.2015
Adventliches Rorateamt am Dienstag, 01.12.2015 um 6.00 Uhr in der Pfarrkirche Wörth. Anschließend gemeinsamen Frühstück im Pfarrhaus Wörth.
Rorate - dieses Wort drückt die besondere liturgische Stimmung des Advents aus. Nur das Licht der Kerzen erhellt die Kirche beim Gottesdienst. In den Evangelien verheißt der Engel die Geburt des Herrn. Die Gesänge sind erfüllt von Sehnsucht und verhaltener Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Rorate - der markante Ruf des Propheten Jesaia lenkt den Blick auf die nahende Erlösung, Jesus Christus: "Tauet, Himmel, von oben, ihr Wolken regnet herab den Gerechten." (Jes 45,8)
21.12.2015